Nicht ausreichende IT-Sicherheit kostet Unternehmen ein Vermögen
Heutzutage kann es sich ein Unternehmen eigentlich kaum noch leisten, nicht in die eigene IT-Infrastruktur und auch IT-Sicherheit zu investieren. Und gerade hier wird häufig der Rotstift angesetzt, wenn aufgrund von Umsatzrückgängen, nicht mehr ausreichend Budget zur Verfügung steht. Denn die Hoffnung ist ja da, dass wieder bessere Zeiten kommen werden.
Doch was wenn alles hoffen nichts bringt, weil einfach keine besseren Zeiten in Sicht sind? Oder wenn vorher aufgrund mangelhafter IT-Sicherheit ein Hackerangriff auf das Unternehmen durchgeführt wird. Die dadurch resultierenden Schäden können immens sein und hätten doch so leicht verhindert werden können.
Doch Cyberangriffe werden auch in der heutigen Zeit häufig unterschätzt und erforderliche Investitionen zur geeigneten Abwehr oftmals nicht oder zu spät getätigt. Laut dem Bundeskriminalamt entstand 2019 ein Schaden von 55 Milliarden Euro durch Cyberkriminalität. Es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt, da Unternehmen Sicherheitslücken und Angriffe verschweigen. Aus guten Gründen, denn dadurch sollen Schäden durch Rufschädigung oder gar DSGVO Strafzahlungen vermieden werden, sofern der Datenschutz kompromittiert wurde. So zumindest in der Theorie. In der Praxis kommt es in solch einem Fall zu einem erheblichen Vertrauensverlust, sobald dies an die Öffentlichkeit kommt.
Das legt den Trugschluss nahe, dass vielen vielleicht sogar tatsächlich die Gefahr durch Cyberkriminalität bewusst ist, jedoch von der Annahme ausgegangen wird, dass man selbst uninteressant erscheint und nicht Opfer einer Cyberattacke werden könnte. Doch gerade durch Phishing lässt sich eine Attacke ohne große Kosten von Hackern vorbereiten und durchführen. Mit der Konsequenz auch von Ransomware attackiert zu werden, wodurch hohe Lösegeldzahlungen anfallen können.
Auch Ausfälle der Produktion mit sämtlichen Folgen des Umsatzverlustes, können einen enormen Schaden verursachen oder ausfallende Zahlungen der Gehälter oder Lieferantenrechnungen. Auch die Instandsetzung attackierter Systeme erfordert viel Zeit und dadurch oft weitere Produktionsausfälle. Darüberhinaus drohen auch hohe Konventionalstrafen bei Lieferausfällen. Durch Liquiditätsengpässe droht auch schnell die Insolvenz.
Deshalb ist die Vorsorge hier bezüglich der IT-Infrastruktur und IT-Sicherheit von essentieller Bedeutung. Investitionen in die Sicherheit sollten also bei jedem IT-Leiter und Unternehmer auf der Liste stehen. Gerade bei größeren Kunden wie beispielsweise Konzernen ist es mittlerweile Voraussetzung eine lückenlose IT-Sicherheit über Audits vorweisen zu können.
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