3 häufige Fehler bei einem Hacker-Angriff

3 häufige Fehler bei einem Hacker-Angriff

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind unverhältnismäßig oft von einem Hacker-Angriff bedroht. Denn erstens sind sie meist deutlich schlechter geschützt als Konzerne und auch bei ihnen gibt es etwas zu holen. Egal, ob es Lösegeldforderungen durch Ransomware sind, hohe Kosten durch Produktionsausfälle oder sogar Know-How-Diebstahl durch ausländische Regierungen. Die Möglichkeiten durch einen Hacker-Angriff sind vielfältig und häufig wahrscheinlicher als man gerade als Geschäftsführer oder IT-Leiter denken könnte. Dabei können viele Schadensfälle durch ein passendes IT-Notfallmanagement vermieden werden.

1. Fehler bei einem Hacker-Angriff

Der erste Schritt nach einem Hacker-Angriff ist es diesen auch rechtzeitig zu bemerken. Und anschließend auch rechtzeitig und angemessen zu handeln. Um eine Cyber-Attacke schnell zu bemerken, sind Unternehmen auf die Mithilfe ihrer Mitarbeiter angewiesen. Denn diese wirken wie ein Multiplikator, da sie idealerweise täglich die IT-Systeme bedienen und somit Fehler schneller bemerken können. Doch dazu müssen sie erstens sensibilisiert werden, die Augen offen zu halten und gleichzeitig auch geschult sein, Gefahren zu erkennen.

2. Fehler: Schadensbegrenzung

Verantwortliche Mitarbeiter, Manager oder gar Geschäftsführer müssen in diesem Falle sofort handeln und die betroffenen Systeme vom Netz nehmen. Oder abhängig von der Art des Angriffs entsprechende Maßnahmen einleiten, um einen noch größeren Schaden zu verhindern. Damit einhergehend ist meist auch ein zeitverzögerter Ausfall in der Produktion. Doch diese Art der Schadensbegrenzung kommt meist zu spät und der Schaden vergrößert sich ungemein.

3. Fehler: Schadensbehebung

Der dritte Fehler ist die oft mangelhafte Schadensbehebung. Nachdem die Angriffsart ermittelt werden konnte und auch der Umfang der befallenen IT-Systeme, müssen die entsprechenden Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um den Schaden zu beheben. Auch hier ist die Zeit ein wichtiger Faktor, denn jede weitere Stunde Ausfallzeit kostet Unsummen an Geld. Eine wichtige Frage bei der Fehlerbehebung ist, ob entsprechend aktuelle und validierte Backups der betroffenen Systeme vorhanden sind und wie schnell diese wiederhergestellt werden können.

Unabhängig wie gut die eigene IT-Abteilung aufgestellt ist oder falls erst gar keine vorhanden ist, sollten so schnell wie möglich IT-Sicherheits-Experten informiert und zu Rate gezogen werden. Nur diese Spezialisten können den Angriff strategisch schnell isolieren, den Schaden begrenzen und die Fehlerbehebung angehen.

Rückblickend wurden meist präventive IT-Sicherheits-Maßnahmen verdrängt, da die Annahme und die Wahrscheinlichkeit eines IT-Angriffes auf das eigene Unternehmen verharmlost wurden. Mit einem IT-Notfallplan können genau diese Fehler präventiv aufgegriffen werden und geeignete Schutzmaßnahmen definiert werden. Denn wichtig ist im Falle eines Falles der Faktor Zeit. Also nicht zu lange mit den angemessenen Reaktionen zu warten. Denn so wird der Schaden am Ende meist nur noch größer. Wir helfen als externe Experten für IT-Sicherheit gerne, Schadensfälle präventiv zu minimieren. Die nächsten Schritte können wir schnell und einfach in einem kostenlosen Beratungsgespräch abstimmen.