Sensibilisierung der Homeoffice-Mitarbeiter

Sensibilisierung der Homeoffice-Mitarbeiter

Gerade in den letzten 12 Monaten sind viele Unternehmen gezwungen gewesen, ihre Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken und vor der Corona-Pandemie zu schützen. Doch nicht nur die Aufklärung vor dem Virus, sondern auch die Sensibilisierung der Homeoffice-Mitarbeiter trägt zum IT-Basis-Schutz bei. Der Homeoffice-Trend wird sicherlich lang anhalten, denn zum einen wird uns Covid-19 noch einige Jahre verfolgen und zum anderen haben sich auch die Homeoffice-Arbeitsplätze etabliert. Die Mitarbeiter haben sich mit den Vor- und Nachteilen der freien Zeiteinteilung arrangiert. Nicht selten sparen die Unternehmen auch langfristig Mietkosten, durch den reduzierten Platzbedarf.

Dennoch darf dabei die IT-Sicherheit im Homeoffice nicht auf der Strecke bleiben. Und es gibt zwar Unterschiede zwischen dem Büro im Unternehmen und dem heimischen Büro, weiterhin muss die Aufmerksamkeit geschaffen werden, dass die IT-Sicherheit für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb unerlässlich ist. Das gilt für die Arbeit innerhalb und außerhalb des Firmen-Netzwerkes. Wobei die Homeoffice-Mitarbeiter idealerweise per VPN ans Firmen-Netzwerk angebunden sind und somit in die firmeninternen Geschäftsprozesse integriert sind. Gerade bei schnellen DSL-Verbindungen ist hier kaum ein Unterschied zu merken. Höchstens beim Verschieben von sehr großen Daten im Netzwerk.

Und beim Thema Sicherheit sind eben in erster Linie die Unternehmen gefragt, hier ihren Teil beizutragen. Es geht also nicht nur um eine reine Homeoffice-Kultur, sondern auch um eine IT-Sicherheits-Kultur. Idealerweise wird diese in die Homeoffice-Kultur integriert und von Beginn an zum Firmen-Standard deklariert. Denn einerseits muss das Wissen im Umgang mit der IT und deren Gefahren vermittelt werden, gerade hinsichtlich der Sensibilisierung der Homeoffice-Mitarbeiter.

Denn die Gefahren bleiben nicht nur die selben, sondern vermehren sich immer weiter. Gerade findige Hacker nutzen die Homeoffice-Situation zunehmend, da firmeninterne Sicherheitsmechanismen sich ohne die zentrale Firewall deutlich einfacherer umgehen lassen. Hier ist und bleibt Phishing die große Gefahr, aufgrund der Tatsache dass der Faktor Mensch hier entscheidend ist. Denn gerade gefälschte Emails sind der zentrale Angriffspunkt auf den einzelnen Mitarbeiter. Entscheidend ist hier also vor allem die Aufklärung der Mitarbeiter über die möglichen IT-Gefahren, sowie die Sensibilisierung der Homeoffice-Mitarbeiter beim Entdecken und im Umgang mit diesen IT-Angriffen. Auch die schnelle und einfache Kommunikation mit der firmeninternen IT-Abteilung oder externen IT-Experten ist unerlässlich.

Diese Gefahrenlage wird auch zusätzlich durch die sogenannte Schatten-IT vergrößert. Deshalb müssen klare IT-Regeln in den Unternehmen aufgestellt werden. Auch angepasste Schutzmaßnahmen wie beispielsweise eine Zwei-Faktor-Authentifizierung sind eine gute Möglichkeit die IT-Sicherheit zu erhöhen. Letztendlich ist es wichtig den Faktor Mensch abzusichern und die eigenen Mitarbeiter entsprechend über die IT-Gefahren im Homeoffice aufzuklären und zu sensibilisieren. Falls das auch für Ihre Mitarbeiter im eigenen Unternehmen interessant ist, holen Sie uns gerne als externe IT-Experten ins Boot. Hier lang zum Kontakt.