Behebung von IT-Sicherheitslücken

Behebung von IT-Sicherheitslücken

Die Behebung von IT-Sicherheitslücken spielt eine wichtige Rolle im Alltag der IT-Abteilungen. Denn durch weiterhin steigende Zahlen an Sicherheitsvorfällen in Unternehmen durch immer neue IT-Sicherheitslücken, gibt es immer neuen Handlungsbedarf. Doch spätestens wenn es zu einem IT-Angriff kommt, ist eine schnelle Reaktion alternativlos.

Jährlich entstehen hohe Schäden in den Unternehmen durch Hacker-Angriffe aufgrund von IT-Sicherheitslücken. Zu diesen Schwachstellen gehören häufig eine veraltete IT-Infrastruktur oder nicht installierte Sicherheitsupdates. Bei zu langsamer Reaktion oder falscher Reaktion im Schadensfall, kann die Schadenshöhe enorm steigen.

Denn nicht nur die Zeit zur eigentlichen Problembehebung, sondern vor allem auch die Zeit, der Problem-Entdeckung ist von großer Bedeutung.

Unterschieden muss grundsätzlich bei der Behebung von IT-Sicherheitslücken, ob bereits ein IT-Angriff stattgefunden hat oder noch nicht. Falls noch kein Angriff stattgefunden hat, sollten sämtliche Sicherheitslücken zeitnah behoben werden. Bei einer großen IT-Infrastruktur im Unternehmen sollten ebenso über eine IT-Schwachstellenanalyse sämtliche Schwachpunkte ermitteln und behoben.

Falls ein IT-Angriff (kürzlich) stattgefunden hat gilt es die Schäden umgehend begrenzen. Dazu ist schnelles Handeln im Rahmen des IT-Notfallmanagements erforderlich. Hier gilt es die richtigen Ansprechpartner schnell zu erreichen. Dazu gehören neben den IT-Sicherheitsexperten auch der Datenschutzbeauftragte, denn Meldepflichten an Behörden sind nicht zu vernachlässigen.

Zunächst gilt es das Problem einzugrenzen und dessen Ursache zu ermitteln. Dabei gilt es betroffene Komponenten wie Betriebssysteme und deren Software auf Veränderungen hin zu untersuchen. Nur wer weiß welche Systeme betroffen sind und das eigentliche Problem kennt, kann die betroffenen Komponenten vom Netz nehmen. Sowohl vom Internet, als auch vom Stromnetz. Beispielsweise mit dem Ziel die Ausbreitung von Viren oder Trojanern zu verhindern. Auch die Verschlüsselung von Daten im Falle von Ransomware-Attacken muss verhindert werden und ebenso die Kommunikation der Systeme zu den Hackern unterbunden werden. Auch sollten direkt zu Beginn Logfiles für spätere Auswertungen gesichert werden.

Anschließend ist es Zeit das Problem zu beheben. Dabei muss meist zur Wiederherstellung der Betriebsumgebung auf aktuelle Backups zurückgegriffen werden. Bitte auch daran denken, falls keine tagesaktuellen Backups vorliegen, ggf. Sicherheitspatches wiederholt werden müssen. Auch im Anschluss erfolgt eine weitere Überwachung der betroffenen Systeme ähnlich einer Brandwache bei der Feuerwehr. Das verhindert ein erneutes aufflammen und verbreiten übrig gebliebener Viren in der IT-Infrastruktur.

Unbedingt beachtet werden müssen auch DSGVO-Meldeverpflichtungen und damit der Anzeige gegenüber zuständigen Aufsichtsbehörden, bei Verstößen personenbezogener Daten. Das können sowohl Kundendaten als auch Mitarbeiterdaten betreffen. Auch die transparente Information an die betroffenen Personenkreise dient der Wiederherstellung des Vertrauens ins Unternehmen.

Zum Abschluss ist eine Nachbereitung im Rahmen einer Retrospektive sinnvoll. Denn aus Fehlern lernt man und kann sich präventiv auch ähnliche IT-Schäden kümmern, sowie die Behebung von IT-Sicherheitslücken vorantreiben. Sollte zum Zeitpunkt des IT-Schadensfalles noch kein Notfallmanagement im Unternehmen etabliert sein, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt zur Vorsorge. Denn mit der Vorbereitung auf potentielle Risiken und deren Folgen, können eben diese abgemildert werden. Dazu dienen Handlungsanweisungen, wie sie in einem IT-Notfallplan dokumentiert sind. Die Investitionen in präventive Maßnahmen zahlen sich langfristig immer aus. Spätestens die Opportunitätskosten holen die Unternehmen im Schadensfall ein.

Wichtig ist es immer die entsprechenden Ansprechpartner für IT-Notfälle zu definieren und jedem Mitarbeiter zu kommunizieren. Dies können sowohl interne als auch externe Sicherheitsexperten sein. Wenn Ihnen IT-Sicherheitslücken Kopfschmerzen bereiten, dann helfen wir Ihnen gerne dabei Nachts wieder ruhiger schlafen zu können. Denn präventive Vorsorgemaßnahmen im Rahmen einer IT-Notfallplanung gehören zu unserem Tagesgeschäft. Vereinbaren Sie deshalb heute noch ein kostenloses Erstgespräch.

 

2 Antworten

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